Aktuelles vom 27.09.2022

 

Mittlerweile sind tatsächlich schon über 3 Monate vergangen seitdem wir die Bauarbeiten an unserem Landgasthof begonnen haben. Jetzt mag man meinen, dass 3 Monate eine lange Zeit ist, aber wenn man hinter, auf und an die Fassade sieht, wird man schnell feststellen, dass wir schon ein mächtiges Tempo an den Tag gelegt haben. 

Und mit wir meinen wir alle Beteiligten, egal was sie bislang im Ehrenamt so alles eingebracht haben. Dabei spielt es wirklich keine Rolle ob und wieviel Zeit jeder an der Baustelle verbracht hat, wir sind auch für die kleinsten Dinge wahnsinnig dankbar und voll des Stolzes ob der riesigen Daruper Hilfsbereitschaft. Das haben wir in unseren kühnsten Träumen nicht für möglich gehalten, obwohl wir natürlich von Anfang an von euch überzeugt waren und wussten, was da in unserem kleinen Örtchen alles möglich ist. 

Ein dickes Dankeschön für eure Hilfe!

 

Naja, für all diejenigen, die bislang noch nicht an und vor allem in der Baustelle gewesen sind möchten wir ein kleines Update aufzeigen und vor allem natürlich auch Bilder von den letzten 3 Monaten!

 

Hier sind wir zu 95% fertig. Und wir finden sie sehr gelungen. Neben der Komplettsanierung von Damen- und Herren-WC haben wir nun auch ein behindertengerechte Toilette eingebaut. Und die beiden Oberlichter in den Damentoiletten sind reaktiviert worden und fluten den Raum nun mit Tageslicht.

 

Das Flachdach über dem gesamten Küchenbereich und den Sanitären Einrichtungen ist vollständig abgedichtet worden. 
Zudem sind dort neue Abluftrohre für die Abzugshauben der Küche eingebaut worden.

 

Da die Grundstücksgrenze direkt an der Kegelbahn vorbei lief, ist der Gebäudeteil vollständig abgerissen worden. Mit Presslufthammer und Betonflex haben wir die Reste an den angrenzenden Wänden abgestemmt um dort eine Wärmedämmung anzubringen. Die Außenarbeiten werden dort vermutlich diese Woche vollendet. Das Loch des Durchgangs zur Kegelbahn wurde von Charlie Beyer "gestopft" mit 17fünfer in quasi Nachtarbeit. Charlie, auch dir gebührt wieder einmal ein besonderes Lob für deinen unermüdlichen Einsatz 

 

Ein wichtiger Arbeitsschritt ist die Sanierung der Küche. Dafür haben wir uns durch einen Küchenprofi beraten lassen, der mit uns zusammen entschieden hat, welche Geräte können weiterverwendet werden, nachdem sie gesäubert wurden und welche Geräte es nicht wieder in die neue  Küche zurückfinden werden. Das waren zum Glück erstaunlich wenige. Trotzdem musste alles raus und von Fett befreit werden. Was nicht vor Ort mit kleineren Hilfsmittelchen gereinigt werden konnte, wurde auf dem Hof Struwe mit Theos Heißdampf-Hochdruckreiniger wieder blank gemacht. Den Kommentar "Es ist nicht alles Fett wat glänzt" konnte man das ein oder andere Mal vernehmen;-) 

5. Entkernen der Küche

Die wohl staubigste Angelegenheit war das entfernen der meißten Wand- und Bodenfliesen. Aber auch hier fanden wir immer wieder Freiwillige, die sich nicht zu schade waren durch den "Nebel des Grauens" zu gehen und die Küche bereit zu machen für das Anbringen eines neuen Wand- und Bodenschmucks...

6. Elektroarbeiten

Zeitgleich wurden zum Glück auch noch die Schlitze für die neue Verkabelung der gesamten Küche gestemmt, was den Staub nicht geringer machte. Hier müssen wir tatsächlich einmal unser Trio Ralf, Wolly und Gerold rausnehmen, die wirklich unfassbar schnell waren und die Arbeiten von normalerweise einer Woche in einem Tag fertiggestellt haben. Begünstigt natürlich wieder durch etliche Handlanger, die wenig im Weg gestanden haben;-)

7. Gas- Wasserinstallation

Neben dem Verlegen von neuen Rohren gehörte auch das Thema Abwasser in die Geschicke von Max Schulze-Berning und Co., was einige Kernbohrungen in Richtung Keller nach sich gezogen hat. Alle Abflüsse zieren jetzt den neu gefliesten Boden in der Küche.

 

Auch die Fliesenarbeiten gingen super schnell hintereinander. Die Facharbeit lässt sich sehr gut auf den Bildern erkennen. Morgen finden die Arbeiten ihren Abschluss. Dann sind nicht nur Küchenboden und Wände fertig, sondern auch der kleine Flur vor der Küche, der als Verbindung zu den WCs gilt.

 

Die Arbeiten gehen jetzt mit Volldampf in ihre finale Phase.

Die Küche wird so schnell es geht wieder aufgebaut und eingerichtet, so dass man dort so schnell wie möglich den Kochbetrieb wieder aufnehmen kann. 

Letzte Malerarbeiten und Trockenbauarbeiten sollen final bis Mitte Oktober fertiggestellt werden. 

Dann geht es ans Großreinemachen, da die Räumlichkeiten nicht mehr ganz staubfrei sind.

Die Gewerke in der Einliegerwohnung, das große Dach und nicht zuletzt der Biergarten folgen dann Ende diesen Jahres, beziehungsweise im Frühling 2023. Sollten wir bis dahin einen Pächter haben, werden wir das rechtzeitig hier kommunizieren. 

Übringens gestaltet sich die Pächtersuche trotz aller Bemühungen immer noch sehr schwierig. Aber wir ziehen dort wirklich alle Register.

Lasst euch mal überraschen, was da noch so kommt...

So, dass sollte es mal wieder gewesen sein. Die Fotos in der Bilderstrecke haben wir nicht sortiert. Macht euch selber ein Bild;-)

Ach ja, eine Person wollten wir aber auch nicht unerwähnt lassen.

Wir sind echt begeistert, wie unser Architekt Christian Kock die gesamte Bauphase mit einem Rieseneinsatz managed!

Wenn man sich das ansieht, wie er nicht nur die Werke koordiniert, sondern auch in dem Gewerk die Kosten mehr als im Blick hat und zudem noch selber mit anfasst, dass finden wir außergewöhnlich und sind saufroh, ihn an Bord zu wissen!

DANKE LIEBER CHRISTIAN

 

 

 

Weiterhin bestand hat unser DANKESCHÖN an alle, die auch weiterhin an unseren Traum glauben und uns tatkräftig unterstützen! Gemeinsam schaffen wir das!!!!